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Was alles in der Ukraine entstanden ist

Ein Überblick über die wichtigsten Hilfsprojekte, die wir in über 30 Jahren auf den Weg gebracht haben und zum Teil noch heute unterstützen.

Vaterhaus Kiew

Link zum Vaterhaus (in Englisch)

Vaterhaus

Kindern ein Zuhause geben

Von Anfang an war uns die Arbeit unter Straßenkindern und vernachlässigten Kindern ein großes Anliegen. Deshalb hat das S’Einlädele 1999 zusammen mit der Organisation „Vaterhaus“ und ihrem Leiter Dr. Roman Kornijko ein Projekt aufgebaut, das sich zum Ziel gesetzt hat, diesen Kindern zu helfen und alles dafür zu tun, damit sie wieder den Weg in die normale Gesellschaft zurückfinden. Zwei Wohnhäuser für ehemalige Straßenkinder, Halb- und Vollwaisen in Kiew wurden gebaut. Cirka 400 Kinder haben das Haus seither durchlaufen, eine Schule besucht, Ausbildung absolviert oder studiert und manche haben eine eigene Familie gegründet.
Für die Vaterhauskinder vermitteln wir über unser
Projekt "Hoffnung Heute" Patenschaften.

Nachrichten zum Vaterhaus in unserer Informationszeitungen "Seine Zeit" und "Seine Zeit Ticker".
2017, Ein Wunderwerk zum Staunen
2016, Kinder erleben Veränderungen
2016, Mit Hilfstransporten Gemeinde bauen
2015, Wege für jedes einzelne Kind finden
2015, Neuer Personenbus fürs Vaterhaus
2015, Bürgermeister Vitali Klitschko freut sich über Besuch
2014, Vielen Kindern Weg in eine bessere Zukunft bereitet
2014, Flüchtlinge im Vaterhaus werden betreut und mitversorgt
2014, Vaterhaus nimmt 32 Flüchtlingskinder aus Mariupol auf
2012, Liebe ist ein unschätzbares Geschenk für das ganze Leben
2012, Patenschaftsreise: Gemeinsame Zeit hat Liebe vertieft
2012, Vaterhaus konzentriert sich auf stationäre Hilfe
2011, Vaterhaus-Lager wurde neu renoviert
2010, Die Hilfe ist ungebrochen


Seniorenwohnheim „Haus der Barmherzigkeit“ in Vatutino

In Würde alt werden

Der Alltag der meisten Senioren in der Ukraine ist vom Kampf ums Überleben geprägt. Umso größer ist die Freude, dass wir im Oktober 2011 das Seniorenwohnheim „ Haus der Barmherzigkeit“ in Vatutino, rund zweieinhalb Stunden südlich von Kiew gelegen, einweihen und weiter ausbauen konnten, so dass jetzt 26 Frauen und Männer in dem Haus einen würdigen Lebensabend verbringen können. Wir vermitteln Senioren- Patenschaften im „Haus der Barmherzigkeit“, um die pflegerisch-medizinische Versorgung und den Unterhalt des Hauses sicherzustellen.

Für diese Einrichtung vermitteln wir über unser
Projekt "Hoffnung Heute" Patenschaften.

Nachrichten zum Seniorenwohnheim in unserer Informationszeitungen "Seine Zeit" und "Seine Zeit Ticker".
2016, Jeder Besuch ein Grund zum Staunen

Seniorenwohnheim „Haus der Barmherzigkeit

Link zum Haus der Barmherzigkeit (in Englisch)


Pershotravneve

Pershotravneve

Familien, Gemeinde, Schule
In Pershotravneve, einem kleinen Ort im Charkov-Gebiet ist ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit. Eine christliche Schule, eine baptistische Gemeinde und inzwischen vier Pflegefamilien mit 30 Pflegekindern sind uns ans Herz gewachsen. „Vater“ des Ganzen ist Pastor Pavel Nikolaenko, der selbst viele Pflegekinder bei sich hatte und immer noch hat. Seine leiblichen Töchter haben nun selbst viele derjenigen Kinder bei sich aufgenommen, die niemand will und niemand liebt. Auch die Ältesten werden nicht vergessen: In einem eigens dafür gebauten Haus werden die Senioren der Gemeinde gepflegt und können einen Lebensabend in Würde erleben.


Pershotravneve Senior

Pershotravneve Senior

Zentrum für Senioren "Haus der Hoffnung"
Pflegeheim in Pershotravneve. Von außen sieht man: ein Aufzug fehlt noch, um das ganze Gebäude barrierefrei zu erschließen. Innen drin ist der Ausbau einfach, individuell und mit viel Herz gestaltet.

Für diese Einrichtung vermitteln wir über unser
Projekt "Hoffnung Heute" Patenschaften.


Friedensbote Kiew

Friedensbote

Zentrum der Hoffnung
Das ambulante Zentrum für Kinder mit Behinderungen „Friedensbote“ in Kiew kümmert sich um die Kinder und Familien, die in der Ukraine aufgrund ihrer finanziellen Möglichkeiten keine Chance auf eine alters- und behinderungsgerechte Versorgung haben. Bei vielen verschiedenen Therapie- und Betreuungsangeboten wird den Kindern diejenige Unterstützung geboten, die ihnen die bestmögliche Entwicklung trotz ihrer Einschränkungen ermöglicht. Boten des Friedens: Der Name ist Programm in einem Land voller Krieg und Armut.

Für den Friedensbote vermitteln wir über unser
Projekt "Hoffnung Heute" Patenschaften zu Kindern mit Handycap.

Sonderseite Friedensboten auf unserer Seite

Link zum Friedensbotenseite in Kiew (in Englisch)


Haus Perlina

Hilfe für die ganze Region

Bau des Hauses Perlina in Shitomir, wo drei junge Familien zu ihren eigenen Kindern noch Pflegekinder aus problembelasteten Familien aufnehmen und ihnen ein behütetes Zuhause geben. Dieses Haus konnten wir vor einigen Jahren den Hauseltern zur Eigenverantwortung übergeben.

Nachrichten zum Haus Perlina in unserer Informationszeitungen "Seine Zeit" und "Seine Zeit Ticker".
2017, Ein neues, sicheres Spieleparadies

Haus Perlina

Tschernobyl-geschädigte Kinder

Ankunft Tschernobyl-geschädigter Kinder

Mehrmals holten wir ab 1995 jeweils 30 tschernobyl-geschädigte Kinder zum Erholungsurlaub mit ärztlicher Betreuung nach Villingen ins Kindersanatorium „Tannenhöhe“, wo Schwestern des Aidlinger Diakonissenmutterhauses sich liebevoll um sie kümmerten und an Leib und Seele versorgten.


Dienstleistungszentrum Ebenezer

Bau von sozialen Einrichtungen, wie im Jahr 2002 das Dienstleistungszentrum „Ebenezer“ mit verschiedenen Geschäften. Ziel dieser Einrichtungen ist es, Menschen in Arbeit zu bringen, damit sie eine Lebengrundlage für sich und ihre Familien schaffen können. Hilfe-zur-Selbsthilfe-Projekte wie Einrichtung einer Bäckerei, Metzgerei und ein Friseurladen.

Dienstleistungszentrum Ebenezer

Bauernhof in Krasnoarmeik

Bauernhof in Krasnoarmeik

Aufbau eines landwirtschaftlichen Bauernhofes in Krasnoarmeik, Dorf Wjasowez, den Johannes Prokoptschuk leítet. Angestellt sind auf dem Hof acht Personen. Ein Teil des erwirtschafteten Gewinns geht an das Vaterhaus.


Amossov-Klinik

Kiewer Amossov-Klinik

Über viele Jahre hinweg Unterstützung von Herzspezialist Prof. Michal Sinkwoskij in der Kiewer Amossov-Klinik, in Form von medizinischem Equipment und Geräten für die Intensivstation. Über 7.000 lebensrettende Herzoperationen an Babys und Kleinstkindern konnte Professor Sinkowskij durchführen, weil wir ihm die Intensivstation komplett eingerichtet haben.


Artjom Bulakh

Die bewegendste und am meisten zu Herzen gehende Einzelhilfe war sicherlich die des Artjom Bulakh, der 2004 im alter von elf Jahren nach einem Starkstromschlag schwerste Verletzungen davon trug und wie durch ein Wunder überlebte. Als wir ihn in seinem Dorf besuchten, hatte er eine lebensbedrohliche, offene Wunde am Kopf. Dank der großzügigen Unterstützung zweier Professoren in der Uniklinik Freiburg konnten wir ihn mehrmals mit Spendengelder nach Deutschland zu Operationen holen.



Informationen zu Artjom

Artjom Bulakh 2004

Erste Hilfslieferung

Erste Hilfslieferung ins Gebietsklinikum

Über 150 LKW-Ladungen mit humanitärer Hilfe schickten wir in den vergangenen Jahren in die Ukraine. Die im S’Einlädele abgegebenen Sachspenden werden in unsere sozialen Einrichtungen gegeben oder an einzelne Menschen und Familien bedarfsorientiert weitergegeben.