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Friseursalon in Volodars'k

Ukraine-Hilfe

Hilfe zur Selbsthilfe

Oftmals erhalten wir Handwerksgegenstände, Geräte und Maschinen, mit denen wir in der Ukraine einen richtigen Betrieb aufbauen können. Wir schaffen Arbeitsplätze und finanzieren damit zum Teil unsere Kinder- und Seniorenprojekte. So entstehen Orte des Aufbruchs und der Hoffnung. Denn die Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten, wollen etwas für sich und für andere tun. Sie führen das Unternehmen aus christlicher Überzeugung heraus. Viele kleine Betriebe sind auf diese Weise in den vergangenen Jahren entstanden.

Durch das Servicehaus mit verschiedenen Dienstleistungsbetrieben wurde eine Reihe von Arbeitsplätzen geschaffen und durch die zentrale Lage im Ort ist es ein begehrtes Mietobjekt. Die Gewinne aus den Betrieben und den Mieten fließen ins Vaterhaus.

Ein Bauernhof erwirtschaftet mittlerweile kräftig Gewinn. Mit den jährlich verkaufbaren 80 Stieren werden über 5.000 Euro Gewinn für das Vaterhaus erzielt. Acht Menschen finden hier Arbeit und haben damit ein Auskommen für ihre Familien.

Im Friseursalon arbeiten zwei Frauen festangestellt und eine Aushilfe. Damit ging ein Traum von Tanja Prokoptschuk in Erfüllung und sie dankt es, in dem sie einen Teil des Gewinnes für ein Roma-Projekt gibt. Mit ihr zusammen errichten wir dort im Dorf ein Waschhaus.

Die Bäckerei, in der vier Frauen arbeiten, beliefert mehrere Schulen mit frischem Brot und Gebäck. Mit dem Erlös wird der Brotbedarf im Kinderhaus Perlina gedeckt und ein Zuschuss für das Vaterhaus gegeben.

Auf dem gleichen Gelände der Bäckerei wird gerade eine kleine Metzgerei eingerichtet. Bei der Reise im Oktober werden dort zum ersten Mal geräucherte Bratwürste und Schinken hergestellt, die dann mit dem Bäckerauto bzw. direkt nach Kiew verkauft werden. Fast die komplette Einrichtung wurde gespendet.

Wir suchen vor Ort immer wieder Menschen, die etwas bewegen, die mit anpacken und Zukunft gestalten wollen. Wir stoßen diese Projekte an, damit mittellose Menschen Unternehmer werden, die Einkommen für sich, Arbeitsplätze für andere und Hilfe für Bedürftige schaffen. Von allen Projekten soll die Hoffnung ausgehen, dass dieses Land eine Zukunft hat und dass es einen Grund zur Hoffnung gibt. Alle Leiter der Projekte sind Christen und sie ziehen ihren Elan und ihr Durchhaltevermögen aus dem Glauben an Gott. Denn in einem Umfeld, das ihnen nicht immer wohl gesonnen ist, brauchen sie Kraft von ihm, bei dem es immer ein Morgen gibt.